Minecraft in der Schule
1.Website
Schule macht „Minecraft“ zum Pflichtfach
(Bild)
In schlichter 3D-Grafik entsteht in „Minecraft“ eine virtuelle Welt
Foto: Computer BILD
16.01.2013 - 00:22 Uhr
Eine Schule in Stockholm hat ein neues Unterrichtsfach zur Pflicht in ihrem Lehrplan gemacht: „Minecraft“. Das Computerspiel, bei dem man in sehr simpler 3D-Grafik eine Welt aus Würfeln zusammensetzt, soll die 13-jährigen Schüler ermutigen, ihr Denken weiterzuentwickeln.
Bewusstsein für Stadtplanung und Umwelt
„Sie lernen viel über Stadtplanung, Umwelteinflüsse, wie man Dinge erledigt und sogar, wie man seine Zukunft plant“, erklärte Monica Ekman, eine Lehrerin an der schwedischen Viktor-Rydberg-Schule, dem Magazin „The Local“.
Etwa 180 Schüler erforschen derzeit, wie man in dem Spiel virtuelle Welten baut und diese mit Elektrizität und Wassernetzen oder anderen Dingen versorgt. Ekman: „Die Jungs haben schon viel darüber gewusst, bevor wir 'Minecraft' integriert haben. Aber die Mädchen freuen sich auch, etwas zu kreieren und zu bauen. Es ist nichts anderes als Kunst.“
2.Website
Minecraft - Schwedische Schule macht Klötzchen-Sandbox-Titel zum Pflichtfach
An einer Schule in Schweden wurde der Indie-Sandbox-Titel Minecraft als Pflichtfach in den Lehrplan aufgenommen - sehr zur Freude der dortigen Schüler.
Für die Schüler eine Schule im schwedischen Stockholm ist ein Traum wahr geworden, den wohl nicht wenige Schüler auf dieser Welt haben: Als Teil des Lehrplans Computerspiele spielen und dafür auch noch benotet werden.
Als Pflichtfach in den Lehrplan aufgenommen hat die Schule Viktor Rydberg nämlich den von Markus 'Notch' Persson erdachten und entwickelten Indie-Sandbox-Hit Minecraft.
"Es ist ihre Welt, und sie genießen es. Sie lernen etwas über Städteplanung, Umweltprobleme, das Verwirklichen und Umsetzen von Ideen und sogar wie man für die Zukunft plant", so die Lehrerin Monica Ekman über das ungewöhnliche Projekt.
Insgesamt 180 Schüler nehmen an den Lehrstunden mit Minecraft teil und dürfen so während des offiziellen Unterrichts virtuelle Welten errichten. Dazu angeregt, Minecraft als Schulfach einzuführen, wurden die Verantwortlichen der Schule übrigens durch einen Schul-Wettbewerb namens "Future City", in dessen Zuge Klassen aus ganz Schweden Vorschläge für eine bessere Zukunft einreichen sollten. Auch wenn einige Eltern Vorbehalte gegen die Pläne hatten und auch haben, möchte die Schule weiterhin an diesem Konzept festhalten - offenbar sehr zur Freude der Schüler:
"Die Jungen kannten sich schon sehr gut damit aus, bevor wir überhaupt angefangen hatten, aber auch die Mädchen waren glücklich darüber, etwas erschaffen und bauen zu können - es ist nicht so sehr viel anders als Kunst- oder Werkunterricht. [...] Es ist ein großer Erfolg und wir werden das sicherlich noch einmal machen. Wir denken, dass es eine spaßige Art und Weise ist, etwas zu lernen, und dass es für die Schüler nett ist, auf diesem Wege etwas zu erreichen", so Ekman.
Wer weiß, vielleicht macht das Projekt ja irgendwann auch über die Grenzen von Schweden hinaus Schule.
Als Pflichtfach in den Lehrplan aufgenommen hat die Schule Viktor Rydberg nämlich den von Markus 'Notch' Persson erdachten und entwickelten Indie-Sandbox-Hit Minecraft.
"Es ist ihre Welt, und sie genießen es. Sie lernen etwas über Städteplanung, Umweltprobleme, das Verwirklichen und Umsetzen von Ideen und sogar wie man für die Zukunft plant", so die Lehrerin Monica Ekman über das ungewöhnliche Projekt.
Insgesamt 180 Schüler nehmen an den Lehrstunden mit Minecraft teil und dürfen so während des offiziellen Unterrichts virtuelle Welten errichten. Dazu angeregt, Minecraft als Schulfach einzuführen, wurden die Verantwortlichen der Schule übrigens durch einen Schul-Wettbewerb namens "Future City", in dessen Zuge Klassen aus ganz Schweden Vorschläge für eine bessere Zukunft einreichen sollten. Auch wenn einige Eltern Vorbehalte gegen die Pläne hatten und auch haben, möchte die Schule weiterhin an diesem Konzept festhalten - offenbar sehr zur Freude der Schüler:
"Die Jungen kannten sich schon sehr gut damit aus, bevor wir überhaupt angefangen hatten, aber auch die Mädchen waren glücklich darüber, etwas erschaffen und bauen zu können - es ist nicht so sehr viel anders als Kunst- oder Werkunterricht. [...] Es ist ein großer Erfolg und wir werden das sicherlich noch einmal machen. Wir denken, dass es eine spaßige Art und Weise ist, etwas zu lernen, und dass es für die Schüler nett ist, auf diesem Wege etwas zu erreichen", so Ekman.
Wer weiß, vielleicht macht das Projekt ja irgendwann auch über die Grenzen von Schweden hinaus Schule.
(Bild)
Computerspielen als offizielles Schulfach? In Schweden bereits Realität...
Quelle: thelocal.se
